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Information – Vogelmilben bei Brief- & Rassetauben

Vogelmilben bei Brief- & Rassetauben

Bei Brief- & Rassetauben ist die Vogelmilbe der zweit häufigste Außenparasit (nach Federlingen).

Sie ernähren sich durch Blutsaugen.   

Allgemeines
Zur Information! Die rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae deg) ist ein Ektoparasit, der auch Blutmilbe genannt wird. Sie kommt meistens bei Vogelarten wie Hühnern und Volierenvögeln, aber auch bei Reptilien vor. In professionellen Geflügelbetrieben ist sie eine große Plage, die aufgrund wenig existierender Gegenmittel nur schlecht bekämpft werden kann. Da die Milben viel Blut absaugen, leiden die befallenen Tiere meist an Blutarmut, was sie viel anfälliger für Krankheiten macht. Zudem sind die Milben in der Lage, selbst Krankheiten zu übertragen.
Blutmilben können sich sehr schnell fortpflanzen und so rasch eine riesige Population bilden. Durch ihr häufiges Blutabsaugen schwächen sie die Tauben gesundheitlich stark, was mit deren Tod enden kann.

Allgemeine Kennzeichen
Eine erwachsene Blutmilbe ist ca. 1 mm groß, achtbeinig und dunkelrot gefärbt. Pro Tag kann ein Weibchen 3 bis 7 Eier legen, die es in Spalten und Ritzen versteckt. In Abhängigkeit von der Temperatur schlüpfen die Eier nach 1 bis 2 Tagen. Wenn die Umstände nicht ideal sind, können die Milben und Eier monatelang, sogar bis zu zwei Jahren überleben. Sie werden erst dann schlüpfen, wenn für sie das Klima wieder günstig ist. Auf diese Weise können Blutmilben ohne Probleme überwintern. Bevor die Milbe erwachsen ist, durchlebt sie eine Anzahl Nymphenstadien, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Larve immer wieder eine andere Gestalt annimmt. Blutmilben können maximal ein halbes Jahr alt werden und monatelang ohne Nahrung überleben.

Lebensweise
Rote Vogelmilben leben in direkter Umgebung der Tauben. Sie halten sich im Taubenstall auf, wo sie sich tagsüber in Ritzen und Spalten verstecken. Sie sind lichtscheu und kommen erst heraus, wenn es dunkel ist. Sie krabbeln dann auf ihren Gastwirt und saugen mittels einer speziellen Saugschnauze Blut von den ruhenden Tauben ab. Auch in den Brutschalen und auf Jungvögeln kann man sie oft sehen.

Symptome
Es ist wichtig, einen Blutmilbenbefall so früh wie möglich zu entdecken. Überprüfen Sie deswegen regelmäßig die Ritzen und Spalten im Taubenstall auf Anwesenheit von Milben. Ein guter Kontrollplatz ist die Unterseite der Enden der Sitzstange. Durch regelmäßige Kontrolle können Sie einen Befall bereits im frühen Stadium entdecken.
Die Tauben selbst geben Ihnen ebenfalls Zeichen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Sie kratzen sich oft, magern ab und sind lustlos. Wenn Sie dieseSymptome beobachten, ist der Befall ernst und es ist höchste Zeit, einzugreifen.

 Bekämpfung  
Die Bekämpfung von Blutmilben ist keine leichte Aufgabe. Es gibt eine Anzahl chemischer Bekämpfungsmittel im Handel, aber keines davon zeigt ausreichend Wirkung.
Um das Problem effektiv zu lösen, können Sie Dutchy’s® benutzen. Das sind Raubmilben, die als Nahrung Blutmilben auf ihrer Speisekarte haben. Sie können, in Abhängigkeit der Umstände, sehr lange im Taubenstall überleben und sich an den anwesenden Blutmilben gütlich tun, die sie mit Haut und Haaren verschlingen. Die Raubmilben suchen ihre Beute auf und lassen ihr keine Ruhe mehr. Nach der Feststellung eines Befalls durch Blutmilben ist es wichtig, die Dutchy’s® so schnell wie möglich einzusetzen, damit die Anzahl an Blutmilben nicht zu groß wird. Befolgen Sie beim Berechnen der benötigten Anzahl an Raubmilben sorgfältig die Instruktionen in der Gebrauchsanweisung für Tauben, damit Sie das Problem so schnell wie möglich in den Griff bekommen. Ihre Bestellung können Sie schnell und einfach hier tätigen  www.brieftaubenshop.de.

Auch Federlinge Opfer der Dutchy‘s®

Der Verdacht bestand bereits seit längerer Zeit, aber nun ist klar, dass die Federlaus ebenfalls durch die Raubmilben bekämpft wird. Von Anfang an meldeten Benutzer von Dutchy’s® positive Erfahrungen bei der Bekämpfung von Federläusen bei Geflügel,Tauben und Volierenvögeln.
Es war jedoch nicht klar, wie sich ein Einsatz genau auswirkte. Eigentlich wissen wir es heute noch nicht genau, aber es sieht danach aus, als ob die Raubmilben die Federlaus in ihren diversen, sich außerhalb des Vogels abspielenden Lebensphasen, bekämpften. Die Larven und Nymphenstadien dieser Laus verstecken sich aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls in den Spalten und Ritzen des Käfigs oder Stalls und fallen dort den Dutchy’s® zum Opfer.
Die Federlaus (Menacanthus stramineus) schadet dem Federkleid, das bei Jungvögeln noch nicht voll entwickelt ist. Wenn die Federn sich später entfalten, sind sie angefressen und der Schaden ist nicht mehr zu beheben. Durch ihre versteckte Lebensweise ist die Federlaus ein lästiger Parasit, der jedes Jahr bei vielen Liebhabern von Vögeln und Geflügel für Probleme sorgt. Menschen, die mit diesem Befall konfrontiert werden, sollten Dutchy’s® in nicht zu hoher Dosierung ausbringen. Wird ein Befall festgestellt, so sollte bei der Ausbringung vorgegangen werden, wie in den Gebrauchsanweisungen beschrieben.

Zur Information!